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Die Stiftung

Fritz Hofmann hat im Jahr 1993 beschlossen, mit einem Teil seines Vermögens eine Stiftung für Bruchköbel zu gründen. Unterstützt wurde er bei diesem Vorhaben durch den damaligen Bürgermeister Helmut Irmen. Am 25. Juni 1993 wurde die Stiftung vom Regierungspräsidium Darmstadt als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts genehmigt und trägt heute den Namen „Fritz-Hofmann-Stiftung“.

Das Stiftungsziel

Ziel der Stiftung ist es, Kindern aus benachteiligten und hilfebedürftigen Familien aus Bruchköbel zu helfen. Die Stiftung will sie bis zum Alter von 14 Jahren   in ihrer Entwicklung, in Bildung und in Kulturwissen unterstützen und fördern. Somit ist es das Ziel, auch diesen Kindern eine Chance und Grundlage für ein erfolgreiches und erfülltes Leben zu ermöglichen.

Kindern helfen, Kinder fördern, Kindern eine Freude machen - das ist die Kurzformel von Zweck und Ziel, wie sie in der Stiftungsverfassung festgeschrieben ist: WIR WOLLEN KINDERAUGEN LEUCHTEN SEHEN.






Die Organisation

Die Verwaltungs- und Entscheidungsorgane der Fritz-Hofmann-Stiftung sind der Vorstand und der Beirat. Ihre Arbeit kann durch die Geschäftsführung (Verwaltung und Finanzen) ergänzt werden. Der Vorstand wird jeweils für eine Amtszeit von fünf Jahren und Beiratsmitglieder für drei Jahre, gewählt. Amtszeit, Tätigkeit und Verantwortungsbereiche sind in ihrer Verfassung geregelt. Die Tätigkeit der Vorstands- und Beiratsmitglieder erfolgt ehrenamtlich.

Stiftungsvorstand

Der Vorstand hat im Rahmen des Gesetzes und ihrer Verfassung den Willen des Stifters gründlich und nachhaltig zu verwirklichen. Es ist seine Aufgabe, das Stiftungsvermögen zu verwalten, darüber Buch zu führen und den Jahresabschluss zu erstellen. Dem Vorstand obliegt die Entscheidung über die Verwendung der Erträge des Stiftungsvermögens und aller anderen Zuwendungen.

Stiftungsbeirat

Der Beirat hat die Aufgabe, durch Überwachung und Beratung des Vorstandes, für eine möglichst gründliche und nachhaltige Verwirklichung des Willens des Stifters zu sorgen

Wie die Stiftung helfen kann

Wie wichtig Chancengleichheit von Kindern im sozialen Umgang mit Freunden und Klassenkameraden ist, wird oft erst dann klar, wenn die finanziellen Möglichkeiten fehlen. Dabei zu sein, nicht anders zu sein und hier und da ein Geschenk zu bekommen - Viel ist es oft nicht, was eigentlich fehlt. Dennoch sind manche Familien nicht in der Lage, den Kindern diese Bedürfnisse zu erfüllen. Eine besondere Fähigkeit oder ein Talent kann oft nicht gefördert werden. Hier möchte die Fritz-Hofmann-Stiftung finanziell helfen. So kann der Wunsch, Sport zu treiben oder ein Instrument zu erlernen oder Nachhilfe in Anspruch zu nehmen, kann durch unsere Unterstützung dennoch in Erfüllung gehen. Manchmal sind es nur auch alltägliche Dinge wie Kleidung oder das Geburtstagsgeschenk, wo unsere Unterstützung viel bewirken kann.

In den vergangenen Jahren hat die Regierung erkannt, dass insbesondere Kinder in einkommensschwachen Familien unter der Situation leiden, und solche Familien entlastet und unterstützt werden müssen. So verfolgt sie mit dem Gesetz für Bildung und Teilhabe das Ziel, Kindern aus einkommensschwachen Familien die Teilhabe an schulischer Bildung sowie kulturellen und sportlichen Aktivitäten zu ermöglichen, und hat damit  die Benachteiligung sozial schwacher Familien teilweise verbessert. Die Fritz-Hofmann-Stiftung ist hier sehr viel früher aktiv geworden und tritt bereits seit mehr als 30 Jahren durch direkte Förderleistungen für benachteiligte Kinder ein.

Aktionen und Events

Neben der finanziellen Hilfe veranstaltet oder unterstützt die Fritz-Hofmann-Stiftung auch vielfältige und bunte Aktionen und Events, zu der alle Kinder und ihre Familien eingeladen sind, in Zusammenarbeit mit Kindergärten und Kitas, Schulen, Vereinen und der Stadt Bruchköbel.